Montag, 27. August 2007
Sich merken
Da bringt man Studienanfängerinnen und Studienanfängern jahrelang die sogenannte 5-S-Methode bei: Sich Fragen, Suchen, Sichten, Schreiben, Sichern. Und selbst? Habe das Gelesene vor einem halben Jahr gesichert und vor zwei Wochen von neuem angefangen. "Sich merken", was man schon bearbeitet und exzerpiert hat, könnte helfen.

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Donnerstag, 23. August 2007
Kulturelle Unterschiede
Heute unterhielten sich zwei Studentinnen, wie für Migrantinnen der zweiten und dritten Generation üblich, halb auf deutsch und halb auf türkisch. Es ging um Fragen des Studiums und ein wenig auch um das Leben. Die Ansichten unterschieden sich dabei kaum, gleiches Studium, gleiches Leben, gleiche Probleme ... einzig war die eine in Kopftuch und sehr weite Kleidung gehüllt, die andere hingegen mit enger Jeans bekleidet und modisch geschminkt. Äußerlich also Welten voneinander entfernt und doch schienen beide an der deutschen Universität und in diesem Land ihre Heimat gefunden zu haben, auch geistig.

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Montag, 13. August 2007
Was Studenten nicht mehr wissen
Fragte doch glatt ein Student, wo denn die "Max-Hockenheim-Straße" sei. Kennen die den großen Horkheimer nicht mehr? Immerhin ein Ideengeber der '68 Bewegung!

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Donnerstag, 14. Juni 2007
Neue Arbeit
Für meine Stelle als wissenschaftliche Hilfskraft fehlte noch eine Lohnsteuerkarte, die kam heute mit der Post und ich trug sie auch gleich zur Uni. Damit fing dann auch direkt das neue Arbeitsleben an, denn ich durfte erst mal kopieren: 400 Seiten, also 200 Kopien. Auf dem Heimweg habe ich mir dann überlegt, dass es sich kaum lohnt dieses Buch zu kopieren, denn bei 6 Cent pro Kopie zahlt ein Student 12 € für diesen Stoß Papier, das Buch kostet aber gerade mal 3 € mehr, wenn man es kauft. Da darf sich aber jetzt jeder selbst entscheiden, denn die Kopien sind gemacht.

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Freitag, 25. Mai 2007
Positives
Studiengebühren tragen Früchte, die Öffnungszeiten der Bibliothek werden verlängert: http://www.bib.uni-wuppertal.de/aktuell.html/

Das war aber auch mal nötig, denn bisher schließt sie um 20 Uhr, Freitags schon um 19 Uhr und am Wochenende darf man gar nicht rein. Aber von Verhältnissen, wie in Düsseldorf - Sonntags offen - darf man nur träumen.

Für mich ist das doppelt schön, weil ich ja keine Gebühren zahle, aber davon profitiere. Doch ich bin mir immer noch nicht so ganz sicher, ob Gebühren wirklich der richtige Weg sind. Aber wenigstens haben die Universitäten vorübergehend mehr Geld, es bleibt aber eine Frage der Zeit, bis die Gebühren steigen und an den Leistungen wieder eingespart wird.

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Sonntag, 6. Mai 2007
Sonntags in der Bibliothek
Jede Menge Medizinstudentinnen und Medizinstudenten, die mit vielen bunten Stiften in Büchern mit schönen bunten Bildern malen, bunte Texte schreiben, sich unterhalten und telefonieren. (Es gab auch andere Studis, mich zum Beispiel ;))
Auffallend ist die Internationalität der Gegend. Die Bahn wurde genutzt von muslimischen Frauen, die ein Kauderwelsch aus Deutsch und Türkisch (oder Arabisch?) redeten, aber alle mit Kopftuch. Auffallend dabei, wie schick die zweite, dritte und vierte Generation der Einwanderer sich kleidet.
Auch in der Bibliothek gab es viele Sprachen zu hören, die ich nicht so recht verstand, auch alles zweite und dritte Generation. Aber alle sehr konzentriert am lernen und lesen.

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