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Freitag, 17. August 2007
Alle meine Entchen ...
henniblogt, 00:21h
... schwimmen auf dem See,
Köpfchen unters Wasser, Schwänzchen in die Höh
Köpfchen unters Wasser, Schwänzchen in die Höh
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Sonntags-Ausflugs-Ziel
henniblogt, 00:05h
Kleiner Nachtrag, da der Sonntag schon wieder etwas her ist:
Das Wetter diesen Sommer meint es ja nicht unbedingt gut mit uns, jede Menge Regen und andere Unannehmlichkeiten lassen die Arbeit am Schreibtisch als reines Vergnügen erscheinen. Aber die an den Wochenenden hat die Sonne doch Mitleid und lädt ein, den Tag im Freien zu verbringen. Das hat mich dazu bewegt echte Sonntagsausflügle auf dem Fahrrad zu unternehmen und die Gegend zu erkunden.
So ging es erst einmal den Berg hinauf, bevor ich entspannt das Gelpetal hinunterrollen konnte.
Eine Möglichkeit, die ich bei meiner ersten Sonntagstour wählte, ist über die Ronsdorfer-Talsperre wieder zurück zu fahren. Dabei muss man zwar etwas Bergauf strampeln, kann aber auch noch einen Abstecher nach Ronsdorf einlegen.
Eine andere Möglichkeit ist weiter zu fahren. So war das Ziel meines zweiten Ausflugs dann auch die Müngster-Brücke.
Doch bevor ich dieses Ziel erreichte, musste ich noch durchs Morsbachtal. Neue Gegend und eine schlechte Karte ließen mich erst einmal vom Weg abkommen.
Genauso wie das Gelpetal ist auch dieses mit diversen Schildern ausgestattet, die einem die Entwicklung der Region erklären und auf die Besonderheiten der einzelnen Hammer und Kotten, das sind am Bach gelegene Häuser in denen durch Wasserkraft ein Schleifstein betrieben und Werkzeug hergestellt wurde, erklärt werden.
Doch am Ende erreichte ich die Müngster-Brücke
Nach kurzer Erholung ließ ich mich überreden zum Schloss Burg an der Wupper (http://www.schlossburg.de) weiter zu fahren.
Die rechte Gesinnung in Deutschland wurde hier wieder einmal in erschreckender Weise illustriert, sonst ist man ja doch recht abgeschottet von einer solchen Gedankenwelt. Auf der einen Seite findet sich dort eine "Gedenkstätte des deutschen Ostens", die von verschiedenen Landsmannschaften und Vertriebenenverbänden gepflegt wird. Es finden sich auch Ausstellungsstücke neueren Datums (z.B. Zeitschriften) mit Pommern und Ostpreußen sowie den großen deutschen Geistern aus dieser Gegend als Thema, umgeben von Karten auf denen das Großdeutsche Reich abgebildet ist, wirkt es, als lebten hier noch Menschen aus einer anderen, einer dunkel-braunen, Zeit. Männer mit 88 und ähnlichen Tätowierungen, fallen einem, wieder an die frische Luft gekommen, gleich noch deutlicher ins Auge.
Von diesem "Schatten" abgesehen handelt es sich um ein gutes Ausflugsziel mit netten kleinen Lädchen und Cafés, die allerdings um 18 Uhr schließen und bei denen um 17 Uhr der Milchreis und Kuchen aus ist. Also früher kommen, dann kann lässt sich auch das Schloss noch besichtigen.
Den Rückweg habe ich abgekürzt, bis Solingen noch mit dem Rad, doch die Bahn erschien mir nach 45 km Berg- und Talfahrt als das angenehmere Transportmittel.
Das Wetter diesen Sommer meint es ja nicht unbedingt gut mit uns, jede Menge Regen und andere Unannehmlichkeiten lassen die Arbeit am Schreibtisch als reines Vergnügen erscheinen. Aber die an den Wochenenden hat die Sonne doch Mitleid und lädt ein, den Tag im Freien zu verbringen. Das hat mich dazu bewegt echte Sonntagsausflügle auf dem Fahrrad zu unternehmen und die Gegend zu erkunden.
So ging es erst einmal den Berg hinauf, bevor ich entspannt das Gelpetal hinunterrollen konnte.
Eine Möglichkeit, die ich bei meiner ersten Sonntagstour wählte, ist über die Ronsdorfer-Talsperre wieder zurück zu fahren. Dabei muss man zwar etwas Bergauf strampeln, kann aber auch noch einen Abstecher nach Ronsdorf einlegen.
Eine andere Möglichkeit ist weiter zu fahren. So war das Ziel meines zweiten Ausflugs dann auch die Müngster-Brücke.
Doch bevor ich dieses Ziel erreichte, musste ich noch durchs Morsbachtal. Neue Gegend und eine schlechte Karte ließen mich erst einmal vom Weg abkommen.
Genauso wie das Gelpetal ist auch dieses mit diversen Schildern ausgestattet, die einem die Entwicklung der Region erklären und auf die Besonderheiten der einzelnen Hammer und Kotten, das sind am Bach gelegene Häuser in denen durch Wasserkraft ein Schleifstein betrieben und Werkzeug hergestellt wurde, erklärt werden.
Doch am Ende erreichte ich die Müngster-Brücke
Nach kurzer Erholung ließ ich mich überreden zum Schloss Burg an der Wupper (http://www.schlossburg.de) weiter zu fahren.
Die rechte Gesinnung in Deutschland wurde hier wieder einmal in erschreckender Weise illustriert, sonst ist man ja doch recht abgeschottet von einer solchen Gedankenwelt. Auf der einen Seite findet sich dort eine "Gedenkstätte des deutschen Ostens", die von verschiedenen Landsmannschaften und Vertriebenenverbänden gepflegt wird. Es finden sich auch Ausstellungsstücke neueren Datums (z.B. Zeitschriften) mit Pommern und Ostpreußen sowie den großen deutschen Geistern aus dieser Gegend als Thema, umgeben von Karten auf denen das Großdeutsche Reich abgebildet ist, wirkt es, als lebten hier noch Menschen aus einer anderen, einer dunkel-braunen, Zeit. Männer mit 88 und ähnlichen Tätowierungen, fallen einem, wieder an die frische Luft gekommen, gleich noch deutlicher ins Auge.
Von diesem "Schatten" abgesehen handelt es sich um ein gutes Ausflugsziel mit netten kleinen Lädchen und Cafés, die allerdings um 18 Uhr schließen und bei denen um 17 Uhr der Milchreis und Kuchen aus ist. Also früher kommen, dann kann lässt sich auch das Schloss noch besichtigen.
Den Rückweg habe ich abgekürzt, bis Solingen noch mit dem Rad, doch die Bahn erschien mir nach 45 km Berg- und Talfahrt als das angenehmere Transportmittel.
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