Sonntag, 6. Mai 2007
Sonntags in der Bibliothek
Jede Menge Medizinstudentinnen und Medizinstudenten, die mit vielen bunten Stiften in Büchern mit schönen bunten Bildern malen, bunte Texte schreiben, sich unterhalten und telefonieren. (Es gab auch andere Studis, mich zum Beispiel ;))
Auffallend ist die Internationalität der Gegend. Die Bahn wurde genutzt von muslimischen Frauen, die ein Kauderwelsch aus Deutsch und Türkisch (oder Arabisch?) redeten, aber alle mit Kopftuch. Auffallend dabei, wie schick die zweite, dritte und vierte Generation der Einwanderer sich kleidet.
Auch in der Bibliothek gab es viele Sprachen zu hören, die ich nicht so recht verstand, auch alles zweite und dritte Generation. Aber alle sehr konzentriert am lernen und lesen.

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Sonntag, 6. Mai 2007
Sekteninvasion in W
Vor ein par Monaten standen zwei Herren von den Zeugen Jehovas vor der Tür. Sie wollten natürlich über Gott reden und wissen, wie ich es so mit der Religion halte. So etwas zu früher Morgenstunde an einem Sonntag in den Semesterferien (in einem Studentenwohnheim) fand ich doch sehr überraschen (nervig und anstrengend).
Diese Woche waren mit Anzug, weißem Hemd und Krawatte bekleidete Herren unterwegs. Gestalten dieser Art besuchten mich schon mal in Berlin. Sie kommen von irgendeiner amerikanischen, christlichen Missionsbewegung und fielen mir nicht nur durch ihren Kleidungsstil auf, sondern vor allem dadurch, dass sie diverse Studenten (es waren wirklich nur Männer) ansprachen. Als ich mich, bepackt mit großer Einkaufstüte und Wasser, näherte, drehten sie sich aber doch einfach um und gingen weiter ihres Weges in Richtung Wohnheim. Ob sie mich nicht ansprechen wollten, weil ich eine Frau bin, weil sie sich sonst gezwungen gefühlt hätten, mir beim Tragen zu helfen oder meinten mich sowieso im Wohnheim anzutreffen, weiß ich nicht. Letzteres gelang ihnen jedoch nicht, weil ich mich direkt wieder auf den Weg machte. Doch genauso gekleidete Herren auf vermutlich gleicher Mission sah ich an diesem Tag noch mehrmals auf der Straße.
Sektenfänger gibt es also nicht nur im atheistischen Osten, sondern auch in katholischen Regionen im Westen.

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Samstag, 5. Mai 2007
Bergauf und Bergab
Der Tacho hat sich doch noch entschieden zu funktionieren, somit kann ich jetzt festhalten: Der Weg zur S-Bahn ist gut 2km weit und ich rolle in gemütliche 6 Minuten hin und strampel 10 Minuten zurück. Das ist nach 2 Stunden Trampolin doch recht anstrengend, gibt aber bestimmt eine gute Kondition.

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Donnerstag, 3. Mai 2007
Sport macht (Bewegungs)Frei
Mittagessen in der Sonne, Einkaufen und Kieser-Training hatten erfolg, der Hals lässt sich immer besser drehen, auch wenn es noch manchmal zieht. Ob allerdings die 20 Minuten bergab rollen und weg suchen sowie die 20 Minuten berghoch schwitzen so gut waren, mag ich nicht beurteilen.

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Stromspartips und ihre Umsetzung
Seit dem angeordneten Energiesparen bekommen, gibt es einen täglichen Tipp http://www.stromeffizienz.de/index.php?id=stromsparen, der kommt jetzt sogar per Mail.
Tipp1: Geräte ganz ausschalten, so dass kein rotes Stand-by-Lämpchen mehr leuchtet. - Gut, dass mache ich sowieso, denn spätestens wenn man schlafen will, nerven sie.
Tipp 2: Vielfachsteckdosen mit Schalter kaufen, wozu? Siehe Tipp3!
Tipp 3: An diese dann alle Geräte hängen, die zusammen an oder aus geschaltet werden. - Auch das mache ich schon, nämlich für alles, was mit dem Schreibtisch zu tun hat. Nur so brauche ich nicht jedesmal zum Radio hören die Lautsprecher ein zu schalten und nur so bekomme ich die Stand-by-Leuchte meines Laptops (siehe Tipp 1).
Zwischenbilanz, die Tipps sind durchdacht und ich kann bisher mit ruhigem Gewissen schlafen gehen.

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Mittwoch, 2. Mai 2007
Einschränkung der Bewegungsfreiheit
Schmerzen durch eine Verspannung im Genick behindern die Bewegungsfreiheit des Kopfes, vor allem führen sie zu Kopfschmerzen. Das ist ja nichts neues, aber warum muss sowas gerade durch das Trampolinturnen kommen, sollte Aufwärmen das nicht verhindern? Aber jetzt Schluss mit dem Gejammer, der Schreibtisch ruft und vielleicht eignen sich die Bücherstapel ja als Kopfstütze.

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