mal wieder unterwegs

Studiengebühren tragen Früchte, die Öffnungszeiten der Bibliothek werden verlängert: http://www.bib.uni-wuppertal.de/aktuell.html/

Das war aber auch mal nötig, denn bisher schließt sie um 20 Uhr, Freitags schon um 19 Uhr und am Wochenende darf man gar nicht rein. Aber von Verhältnissen, wie in Düsseldorf - Sonntags offen - darf man nur träumen.

Für mich ist das doppelt schön, weil ich ja keine Gebühren zahle, aber davon profitiere. Doch ich bin mir immer noch nicht so ganz sicher, ob Gebühren wirklich der richtige Weg sind. Aber wenigstens haben die Universitäten vorübergehend mehr Geld, es bleibt aber eine Frage der Zeit, bis die Gebühren steigen und an den Leistungen wieder eingespart wird.

Diesmal ein gelungener Beitrag:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/4/0,4070,5526852-6-rv_dsl,00.html

Etwas alle vier Tage wird der tägliche Energieverbrauch der gesamten Wohnanlage in eine Graphik eingetragen. Dabei wird eins deutlich: Der Verbrauch hängt eindeutig mit den anwesenden Menschen zusammen. Denn am Wochenenden sinkt der Verbrauch deutlich und an verlängerten Wochenenden und Feiertagen noch mehr. Erstaunt hat mich jedoch, dass an den kalten Mai-Tagen, als man sogar mal die Heizung anmachen konnte, der Verbrauch kaum sichtbar gestiegen ist.
Interessant wäre es den täglichen Verbrauch mit dem des letzten Jahres zu vergleichen und nicht nur die einzelnen Tage zu sehen.

Die Tipps zum Energiesparen werden dagegen langsam langweilig. Für jedes nur mögliche Gerät wird einem mitgeteilt, dass man es ganz vom Strom nehmen soll, da es sonst Strom verbrauchen könnte. Außerdem sollen wir mit dem Energiesparprogramm der Spülmaschine spülen, statt mit der Hand, nur leider haben wir deshalb noch lange keine Spülmaschine von der Wohnheimverwaltung bekommen. Und wo wir sie hinstellen sollten, ist mir ja auch nicht klar. Also doch wieder mit der Hand spülen.

Die 600 Cappelletti sind verspeist, alle, restlos aufgegessen. Bei zehn Personen macht das ungefähr 60 pro Person, oder drei bis viel Teller.
Entsprechend genudelt ist das Befinden. Aber es war lecker!
Und so sahen sie aus, bevor sie ins Wasser kamen.

Camper-Schuhe passen gut, sind langlebig und sehen auch noch gut aus, es spricht viel dafür ein wenig Geld in solch ordentliches Schuhwerk zu investieren. Vor allem, wenn am sich als Geburtstagsgeschenk welche kaufen darf. Doch die Versuch Schuhe dieser Marke in Luxemburg zu finden ist zwar nicht gescheitert, aber schöne, in der richtigen Größe gab es leider nicht.
Dafür eine völlig überfüllte Stadt, denn heute ist großer Marathon-Lauf. Die Flucht aus der Stadt ist dann auch noch staufrei gelungen und zum Ausgleich konnten wir noch ein wenig die Sonne genießen, die den Nebel und Regen endlich wieder vertrieben hat.

Gestern war Pasta-Tag. Aus einem Kilo Mehl, Eiern und fast zwei Kilo Fleisch-Mortadella Masse haben wir etwas 600 Cappelletti hergestellt. Erst mit der Hand den Teig geknetet, dann durch die Maschine gekurbelt, damit er auch schön dünn wurde, mit einem Glas jede einzeln ausgestochen gefüllt, zusammengedrückt und geformt. Von der Form her sehen sie jetzt aus wie Tortellini.

Damit das auch so gut klappen konnte gab es mittags auch selbstgemachte Nudeln, Tagliatelle in Schrimps-Sauce, auch sehr lecker. Die gefüllten Meisterwerke gibt es morgen, sie sollen für 10 Personen reichen. Hoffentlich schmecken sie auch so gut, wie sie aussehen.

Die Bahncard, welche ja eigentlich automatisch kommen sollte und nicht kam, konnte nicht kommen, weil ich umgezogen bin. Fälschlicherweise nahm ich an, es reiche im Online-Service die neue Adresse einzutragen und dann wäre der Bahn diese bekannt. Doch dem ist nicht so, der Bahncard-Service möchte extra benachrichtigt werden, wenn man umzieht.
Doch dann überrascht die Bahn doch noch. Nachdem mir nämlich der Mann am Schalter dies mitgeteilt hatte, hat er für mich telefoniert, die Adress-Änderung durchgegeben und mir kostenlos (!) eine Vorläufige Bahncard ausgestellt. Mit dieser und der abgelaufenen konnte ich dann sogar mit meinem Online-Ticket bis ins europäische Ausland reisen. (Glück gehabt)
Die neue Bahncard wird mir jetzt zugeschickt und ich muss sie erst bezahlen, wenn sie da ist. Das überrascht.

Mittwoch Abend, der größte Regen ist vorbei, die Landschaft ein Traum und zwischen den Weinbergen an Rhein und Mosel hängen einzelnen Wolken so tief, das es scheint, als seien die Berge am Dampfen. Der erste Blick vom Buch hoch, hinaus aus dem Zugfenster bringt mich in eine andere Welt, ich denke ich sitze in Norwegen, dort hingen auch Wolken in den Bergtälern, so dass es schien, als würde Dampf aufsteigen.